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 Betreff des Beitrags: Steuerkettenzahnräder und deren Reparatur
BeitragVerfasst: 04.10.2007, 21:15 
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Hier mal en paar Bildchen von der rep. von den teuren Dingern.
GreetZ
Thomas


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BeitragVerfasst: 04.10.2007, 21:15 
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BeitragVerfasst: 04.10.2007, 21:16 
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zusammenbau.....
bei fragen einfach ne PN
GreetZ
Thomas


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BeitragVerfasst: 04.10.2007, 21:28 
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sieht sauber aus -
gute Fotos - Respekt!

Danke dafür!
Wie lange sitz du daran, was kostet?
Schreib nochmal ein büschen dazu, Thomas.

GreetZ
Alex

(aber fehlt da nicht ein Zahn? :lol: :lol: :lol: :lol: )


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BeitragVerfasst: 04.10.2007, 21:38 
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Also jut....
Zeitaufwand für das ganze mal so grob über den Daumen gepeilt...
Auspressen des alten Innenlebens 5min, Werkzeug und Presse vorausgesetzt.
Zeichnung und Planung ca.1h da Passungen aussuchen etc....."tip Tabellen-Buch-Metall"
Drehen dauert dann kaum ne 1/4 Stunde mit Materialbesorgung (ST37)
Der Zusammenbau ist dann auch wieder ne Sache von knapp 5 min.
Zusätzlich wurde mit Loctide "fügen Welle-Nabe" verklebt um ganz sicher zu gehen.
Kosten: keine Ahnung, denke so max. 5€ Material + Arbeitzeit und Maschinenstundensatz halt.....
GreetZ
Thomas

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BeitragVerfasst: 04.10.2007, 21:41 
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das alte lager innen findet wieder verwendung?

grez
amir


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BeitragVerfasst: 04.10.2007, 21:47 
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Ja in diesem Fall schon,
lag aber nur daran dass ich auf die kürze der Zeit kein neues bekommen habe, kann man aber bei ntn bestellen,
sollte kein Problem darstelln.....
andererseits ist aber auch der Bolzen auf das lager eingelaufen und in meinem fall war das Lager auch noch echt gut in schuss....von daher glaube ich dass es nicht unbedingt nötig ist das Lager zu tauschen,
GreetZ
Thomas

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BeitragVerfasst: 04.10.2007, 21:52 
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also wenn du das lager bestellen/bekommen kannst, nehme ich 50 stück. ich habe es europaweit nicht bekommen. vielleicht war ich aber auch nur zu blöd dazu. wäre fein, wenn du eine quelle nennen könntest.

gut, das nächstgrößere verfügbare lager wäre insofern nicht das problem, als dass man den bolzen entsprechend größer im durchmesser fertigen müsste, allerdings dann auch die bohrung im lagerbock und im kettenspanner hebel. war mir zuviel action.

grez
amir


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BeitragVerfasst: 04.10.2007, 22:27 
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Thomas, genial wenn man das kann und eine Drehbank oder einen guten Freund mit so einer Drehbank hat. Toll, danke für deine Bilder - echt gute Anregung.
Gruß
Gisbert

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Gruß
ZGisi
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BeitragVerfasst: 04.10.2007, 23:06 
Hi Thomas.
Schliesse mich den anderen an..
Super guter Thread von Dir..... :!: :!: :!: :!:


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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 06:52 
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ZwischendurchTipper
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...wirklich schöne Arbeit, Respekt Thomas........ Aber mir, als Pessimist, drängt sich dabei die Frage auf, warum die Herren in Japan vor 40 Jahren bei der Konstruktion des Motors zu einem Zahnrad mit "Gummieinlage" gegriffen haben (ist doch so, oder)? Wäre es nicht günstiger gewesen ein "volles" Zahnrad zu verwenden als ein 2-Komponenten-Zahnrad? Nur wegen Geräuschen? Oder ist da noch was anderes? :? :?
Gruß Jens


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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 08:18 
Hi
Von APE habe ich auch solche Zahnräder wie Thomas sie jetzt repariert hat,gesehen.
Bei der GSX-R 1100 (91-96) ist der obere Steuerkettenzahnrad-Bock auch aus Vollmaterial.
Ich glaube nicht das es da eine grössere Geräuschentwickliung geben wird.
Gruss ****


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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 10:00 
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*Ex-User* hat geschrieben:
Hi
....Ich glaube nicht das es da eine grössere Geräuschentwickliung geben wird.
Gruss Achim


bei deinem auspuff sicher nicht zu hören !! :D :D :D

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Fahre nie schneller, als dein Schutzengel fliegen kann!
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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 10:28 
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ZwischendurchTipper
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... ja aber wenn es nicht um Geräuschminimierung geht, warum wurde dann ein 2 Komponentenrad verwendet, welches in der Herstellung für Kawasaki sicher teurer ist als ein Starres? Vielleicht wegen der Toleranzaufnahme? Wäre diese fehlende Toleranzaufnahme durch ein starres Zahnrad auf Dauer dann nicht evtl. schädlich? Nicht falsch verstehen, ich will nicht klugkacken, Thomas´ Rep. find ich super und günstig, aber man macht sich halt so seine Gedanken.........
Gruß Jens


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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 10:30 
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Ja genau, wieso nicht auf Vollmaterial "umbauen"?


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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 10:37 
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Eindeutig: Die Gummisegmentausführung ist ausschließlich eine Geräuschdämmungsmaßnahme. Sicher. mamn kann sich vorstellen, dass damit Toleranzen ausgeglichen werden sollen - z.B. bei ungleicher Kettendehnung - das ist aber nicht so. Wäre es so, würde der Verschleiß überproportional schnell vonstatten gehen, wenn man die Steuerkette am größten Leertrum spannt. Bild

_________________
...und eine Stimme sagte mir: Gib Stoff, Alter, es könnte noch viel schlimmer kommen!!
Und ich gab Stoff und es kam schlimmer. Bild
http://www.m-j-s-motorbox.de/index.html

Gruß Günter


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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 10:55 
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ich denke mal, es verhält sich ähnlich wie beim hinterrad mit den ruckdämpfern. dafür ist sicherlich der innere gummikern und außen für die geräuschdämmung.

greZ
amir


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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 11:18 
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Thanks for AW!

Was würde denn passieren, wenn man Vollmat-Rad einsetzen würde
und was würde so ein Teil kosten.
Die Zahnräder mit Lager kosten ja um die 100-110€, gelle?


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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 11:56 
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Also ich sehe das mit dem Gummizeugs darin so, dass es wie schon gesagt zu Geräuschdämmungszwecken dient. kann natürlich auch sein das es diverse Stoße und Schwingungen der Steuerketten absorbieren soll.
Aber da der Gummi im ölbad eh viel zu schnell altert und sich dann auch noch krümelig ablöst macht es meines erachtens keinen unterschied ob nun aus dem vollen oder eben mit dem Gummizeugs....
GreetZ
Thomas

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BeitragVerfasst: 05.10.2007, 12:05 
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Hi, der Thomas hatte mir gerade eine sehr interessante Anwort auf eine Frage geschickt . Danach ist u.U. eine Reperatur vieler solcher Steuerräder mit serienmäßig hergestellten Innenringen (also alle mit einem Maß) nicht möglich, da die Toleranzen der Zahnräder, also ohne den serienmäßigen Gummiinsatzring zu untershiedlich sind.
Hierin sehe ich auch die Ursache, dass die japanischen Hersteller ursporünglich die Teile so wie sie sind hergestellt haben. Vor 30 Jahren waren die Drehmaschinen ja noch nicht so genau. Und bei der Herstellung der Drehteile (Aussenring mit Zahnkranz) waren vermutlich enorme Toleranzen vorhanden. Um dies in der Serienfertigung ausgleichen zu können, hat man den Innenring und Aussenring wohl mit diesem "Gummiteil" verbunden. Nur so kann ich mir das erklären. Heute mit moderen Maschinen würde man das vermutlich gleich anders machen.
Gruß
Gisbert

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Gruß
ZGisi
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