Jens ,bei mir kann das nicht zutreffen. Ich bewege die Z im Sommer jedes Wochenende mehrere hundert km. Das hat damit nichts zu tun. Der Kupplungskorb ist auch nicht eingearbeitet. Beim ersten Starten , dann Ziehen der Kupplung und dann beim ersten Einlegen des 1. Ganges ist eindeutig noch ein geringer aber kräftiger Kraftschluss zum Getriebe gegeben. Deutlich zu merken, wenn der Schalthebel nach unten gedrückt wird. Dann erfolgt wohl über klebende Kupplungsscheiben oder das noch "zähe" Öl eine Kraftübertragung der sich drehenden Teile auf die stehenden Getriebewelle und dann darüber auf die Kette und das Hinterrad. Gibt halt einen ganz deutlichen Ruck. Frage ist nur...........ist das normal bzw. wie könnte man das abstellen. Mich stört es mittlerweile nicht mehr. Ist 70.000 km so. Aber seltsamer Weise ist das nur bei der 900/1000er mit Kettenatriebe so, weder bei der ST noch bei der kleinen 650er, Und die haben auch schon hohe Laufleistungen erreicht. Zumindest die ST 105.000 km lt. Tacho. Stellt sich die Eingangsfrage für diesen Thread........warum ist so ? Liegts doch an dem nicht für Motorräder zugelassenen Öl. Dürfte eigentlich auch nicht sein, da dies in allen Motorrädern drin ist. An der Kupplung der Z, die über den Kupplungpilz innen ausgerückt wird ? Eigentlich auch nicht.......da dort ein APE Kugellager zwischen ist. Und die Kupplung der kleinen Z ist genauso aufgebaut. Auch dort drückt die Kupplungsdruckstange über den Druckpilz direkt auf die Kupplungsplatte. Also bleibt nur ein zu geringer Ausrückweg, heißt zu geringer Abstand der Kupplungslamellen beim Kupplungsziehen, so dass der Ölfilm noch eine Kraftübertragung ermöglicht, die zu stark ist und so nicht gewollt ist. Aber selbst wenn das Spiel des Kupplungszuges geändert wird, ändert sich hier nichts. Bleibt eigentlich nur eine falsch konstruierte Kupplungsschnecke oder eine Verschlissene. Oder ein falsch eingestelltes Spiel im Kupplungsdeckel bzw. im Kupplungszugbereich.Aber auch das entfällt bei mir.........ist alles richtig eingestellt. Ah , da fällt mir jetzt ein, ich habe die Kupplungsschnecke von der 650er in die 1000er eingebaut, weil die urspüngliche Plastikschnecke (die 650er hat das Stahlteil mit den Kugeln im Käfig) andere Probleme mit sich brachte. Die Plastikschnecke war verschlilssen und hakte, so dass ich bei jedem Anfahren einen abrupten Kraftschluss hatte, der mich jedesmal einen "Katzensprung" nach vorne machen ließ. Bei dem jetzt eingebauten Teil der 650/er ist eventuell der Ausrückweg zu gering........was aber im Fahrbetrieb nicht festzustellen ist. Dürfte aber eigentlich auch nicht sein, da das identische Teil in den 1000 A Modellen verbaut ist. Und bei der 650er funktioniert alles. Wäre noch die Überlegung die Kupplungsdruckschnecke gegen ein neues Teil ähnlich der GPZ auszutauschen. U.U. ist da der Druckweg länger.........dieses Teil hat ja zwei Teller mit drei Kugel und ist so ähnlich auch in der ST verbaut.
Hier noch ein paar Bilder der unterschiedlichen Kupplungsschnecken, damit ihr nachvollziehen könnt, was ich meine. U.U. sind da geringe Unterschiede im Hebelweg........hab ich aber nie ausprobiert und kontrolliert....das wäre noch mal ne Aufgabe... Na , noch eine Idee ?????? Gisi Gruß Gisi
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ZGisi
Schrottfreies Basteln, Schreibfehler sind nur meines Fingers Schuld
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