Kawasaki-Z.de

tach auch...

...bei meiner z1000a2 fehlt die rechteckige verstärkung am oberen rand des ersten zylinders um das werkzeug zum niederhalten des ventils "einzuhaken".
ich komme also nicht an den shim um ihn auszulesen/auszuwechseln...hat jemand eine idee,wie ich das ventil anders runter drücken kann?
ich muß dazu sagen,daß ich ein eigenbau-ventilspiel-einstellwerkzeug habe...allerdings vom ingo s....möglicherweise würde es ja mit dem originalen gehen...falls aber nich,brauch ich etwas hilfe...

bin gerade auf arbeit...werde morgen mal ein bild einstellen,falls meine erklärungen und beschreibungen etwas undeutlich sind...

...ach und hat jemand zufällig ein micrometer,daß er nich mehr braucht und mir verkaufen kann?ein shim hat keinen aufdruck mehr...möglicherweise falschrum eingebaut...und so'n micrometer fehlt mir sowieso noch...

grüße aus dem süden,
olaf.

Hi Olaf.
Einen Schraubendreher opfern und zersägen...(Schraubendreherspitze)
Diese dann unten am Ventilfederdrücker zwischen klemmen.

Gruss ****

Nockenwelle ausbauen!
Mikrometer gibt es auf jedem Flohmakt für "schmales"

Hallo Olaf ,

ich habe mir einen Hackenschlüssel zur Stoßdämferverstellung bzw zum Anziehen des Lenkkopfes so zurechtgeschliffen , dass ich ihn auf den Rand des Tassenstössels aufsetzen kann ohne die Shims mitzudrücken.
Dies mache ich bei durch die Nockenwelle betätigtem Ventil , dann drehe ich die Nockenwelle an der Kurbelwellenschraube (Zündungsseite) vorsichtig weiter bis die entsprechende Nocke nach oben steht.
Mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers kann ich das Plättchen an der Auskerbung des Tassenstössels lösen und dann den Shims oder das Shims mit einer Pinzette heraus zu nehmen .
So mache ich das schon seit Jahren .

Gruß
****

ich persönlich würde die Nockenwelle ausbauen.
Bei Louis gibt es soeinen Halter zun runterdrücken desTasenstößels.Aber ob das funktioniert ??? Muss wohl so ähnlich wie bei Kawadaddy gehen.

Hi
Den kawa-Ventilfederspanner hat Olaf ja.

Ihm ist nur die Gusskante am Zylinderkopf "abhanden" kekommen.
Wenn man eine Schraubendreher-Spitze als Gusskantenersatz nimmt,ist es ohne Probleme möglich das vorhandene Spezialwerkzeug anzusetzen.

Nix...Nocke ausbauen.
Nix...Drücker selber bauen.
Nur...Schraubendreher opfern.. .

Gruss ****

jungs....vielen dank!!

das mit dem ausbauen der nockenwelle kommt aber vielleicht doch noch...wie überprüfe ich denn den zustand der kette im eingebauten zustand?
hab so den verdacht,daß die eh verschlissen ist....wenn ich die führungsrolle oben in der mitte abnehme (kann ich das so einfach?) und dann die kette "seitlich" spanne/drücke/biege....ist das eine option den verschleiß zu "messen",oder wie macht man das?
vielleicht die kette an einer stelle über dem nockenwellen-zahnrad anheben und sehen wie weit sie sich abheben läßt?
oder die länge über eine bestimmte anzahl glieder messen? geht das irgendwie?

vielen dank für eure geduld,und grüße aus dem süden,
olaf.

Hi Olaf, Steuerkette prüfen.
KW unten auf OT bzw so stellen, dass die Markierunge oben zu den Gehäusekanten fluchten. ISt die Kette ok, dann fluchten alle Markierungen. Wenn die Kette gelängt ist, verscieben sie sich.. Mehr als 2 mm ab der Gehäusekante sollte da dann nicht drin sein.

Ja wie Gisi schon schrieb, die Makierung auf den Nockenwellenzahnrädern müssen
mit der Kopffläche fluchten.
Eine neue endlos Kette einzubauen ist aber leider nicht so leicht.
Die Kette muss über die Kurbelwelle, also muss das Motorgehäuse getrennt werden.
Zum Ventile einstellen würde ich, wenn es nicht unbedingt notwendig ist,
die Nockenw. nicht ausbauen. Die Gewinde der Lagerböcke verabschieden sich
auch immer wieder mal. Auch wenn du mit dem richtigen Drehmoment anziehst.
Das sind jedenfalls meine Erfahrungen.

okay,also soweit alles überprüft,und festgestellt,daß die markierungen exact fluchten...yippie!
und nun zu der verdickung am zylinderfuß oben...habt ihr schon mal sowas gesehen?
"a" ist länger als "b",somit bekomme ich das werkzeug garnicht erst drübergeschoben...abfräsen?und wenn ja,wie?oder was für möglichkeiten fallen euch ein?

danke und mit dem besten grüßen aus dem süden,
olaf.

A sieht mir wie aufgeschweißt und nachbearbeitet aus

wahrscheinlich hat,beim Ventileinstellen,irgendwann jemand die Nocke in die falsche Richtung gedreht.
Dann knackt es kurz und die Ecke ist abgebrochen.

so schnell bricht da die ecke weg??mpf...
jut,jut...und nu?strecke "a" ist zu lang,um das werkzeug ansetzen zu können...kann man dat ding ohne größeren aufwand abschleifen?
natürlich nur wenn die wandstärke dementsprechend dick ist...is klar...aber da laß ich dann jemand ran mit plan...na dann schaun mer mal,was euch so einfällt...

bis die tage,
olaf.

ja, eindeutig nachgearbeitete Schweißarbeit. Es sollte kein Problem beim Abschleifen geben.