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Fahrer- und Schrauberforum der klassischen Kawasaki-Z Serie mit Bildergalerie
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BeitragVerfasst: 27.02.2007, 23:11 
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JahrhundertPoster
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Registriert: 23.11.2006, 10:46
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Ja, Reiner ,

wenn die Federn eine Kennung aufweisen, dass man sie besser ins Kopfkissen packt, dann kann Überdrehen auch schon mal weit weit unter Nenndrehzahl liegen.
Das hier ist ein eindringlich gutes Beispiel dafür, dass man immer auch die Federn prüfen sollte. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit beim Schaftsimmerringwechsel, wobei ich nicht beurteilen kann ob das hier jemals erfolgte. Aber es ist eine Warnung an alle, die solche Arbeiten noch vor sich haben. Bild

_________________
...und eine Stimme sagte mir: Gib Stoff, Alter, es könnte noch viel schlimmer kommen!!
Und ich gab Stoff und es kam schlimmer. Bild
http://www.m-j-s-motorbox.de/index.html

Gruß Günter


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BeitragVerfasst: 27.02.2007, 23:12 
Hi Dietmar.
Die Fotos sind echt etwas für das Archiv..... :lol: :lol:

Hi Mad
Aber von mir war der Motor nicht..... :lol: :lol:
gruß ****


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BeitragVerfasst: 27.02.2007, 23:53 
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ZwischendurchTipper
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*Ex-User* hat geschrieben:
Hi Dietmar.
Die Fotos sind echt etwas für das Archiv..... :lol: :lol:




Fürs Archiv hätte ich auch noch was.

Haargenau dasselbe ist mir auch schon passiert.


Noch zur Erklärung.

Hatte den Kopf beim damaligen Kawapoint zwecks Kopfbearbeitung Stufe 1.Heisst Kanäle bearbeiten und REC-Einlassnockenwelle Stufe 1.
Liess dann noch Führungen erneuern,Sitze fräsen und mit neuen Ventilen einschleifen.Wollte nicht unbedingt Mehrleistung,sondern einfach mal wieder die Originalleistung,die auch im Brief Steht.
In diesem Rahmen wurde der Kopf auch noch geplant.Etwas zu stark,wie sich nachher herausstellte.Hatte eine Kompression von 10,5 - 11 Bar gleichmässig auf allen 4 Töpfen.Die Schüssel ging wie Sau.
Ein Jahr später erneuerte ich die Kopfdichtung.Diese war warscheinlich innerhalb der Fertigungstoleranz nur geringfügig dünner als die davor,was aber ausreichte,um einem Ventil immer einen kleinen Schucker vom Kolben zu geben.
Das Ergebnis sieht man auf den Bildchen.

Die Havarie ging übrigens recht unspektakulär von sich.Kiste wurde auf einmal langsamer,und klingelte fürchterlich (resultierend aus den tanzenden Ventiltellern auf dem löchrigen Kolben).

Auf dem ersten Kolben sieht man übrigens noch den Abduck vom Einlassventil.

Bild


Bild

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Grüße
ANDI




Wer anderen in die M*** beißt,ist böse meist.


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BeitragVerfasst: 28.02.2007, 07:27 
Hi Andi B.
...Klasse,meine natürlich die Bilder..nicht das was dir da wiederfahren ist.
Man könnte denken,hier handelt es sich um abstrakte Kunst.. :lol:
gruß ****


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BeitragVerfasst: 28.02.2007, 15:48 
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SuperPowerPoster
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Sehr interessant, wieder was gelernt.
Das Forum ist seine Leute wert.
Gruß
Gisbert

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Gruß
ZGisi
Schrottfreies Basteln, Schreibfehler sind nur meines Fingers Schuld


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BeitragVerfasst: 01.03.2007, 00:43 
Sieht doch aus wie Gewollt :lol: :lol: Also das ist Kunst :wink: :lol: :lol: .
Oder besser gesagt eine Große Katastropfe.


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BeitragVerfasst: 01.03.2007, 11:28 
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JahrhundertPoster
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Registriert: 23.11.2006, 10:46
Beiträge: 1342
Wohnort: Berlin
Hallo Andi,
es muß noch nicht einmal die dünnere Kopfdichtung ursächlich gewesen sein. Manchmal reicht schon der sukzessive Aufbau von Ölkohle aus, um den Anfang vom Ende vorzubereiten. Vielleicht hift eine Kontolle immer dann, wenn man höher verdichtet hat, indem man bei max. Ventilöffnung noch ein wenig weiterdrückt. Man sagt: 1mm Platz sollte zwischen Ventilteller und Ventiltasche vorhanden sein. Ich hatte mir auch mal so einen Bummskorken gebaut (Verdichtung 14:1) und hatte das Glück, es rechtzeitig zu hören.
Joke Anfang: Naja, wollte mal ausprobieren, ob so ein Motörchen nicht auch als "Selbstzündungszerknalltreibling" (Diesel) arbeiten kann. Joke Ende Bild

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Gruß Günter


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BeitragVerfasst: 01.03.2007, 13:01 
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MittagspausenTipper
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Registriert: 30.12.2004, 13:59
Beiträge: 86
Wohnort: Mosbach bzw Heilbronx
Tipp: Etwas Knetmasse bei solchen Experimenten auf den Kolben tun, mit der alten Dichtung nochmal zuschrauben. Dann einmal mit dem Schlüssel durchdrehen und wieder aufmachen. Nun weist du wie nahe sich Kolben und Ventil kommen. Noch ein bißchen Toleranz mit einkalkulieren (auf die "Berührt nicht"-Seite natürlich) und fertig.


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