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 Betreff des Beitrags: Zylinderkopf nachziehen
BeitragVerfasst: 22.12.2008, 11:35 
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JahrhundertPoster

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moin folks,

wollte nur interessehalber mal anfragen, wie ihr den zyko nachzieht. drauf los in der richtigen reihenfolge, oder schrauben vorher kurz anlösen und dann wieder festziehen.
höre so oft von beiden varianten als die ultimative lösung.

frohes fest
amir

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BeitragVerfasst: 22.12.2008, 11:41 
Richtige Reihenfolge ist wichtig. Schrauben aber kurz anlösen um den Anfangswiderstand rauszunehmen, dann mit Dremo entsprechend wieder festziehen.
Hat mir **** so beigebracht.....

LG ****


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BeitragVerfasst: 22.12.2008, 11:49 
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JahrhundertPoster
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...kommt wohl drauf an nach wieviel km man das macht.
Nach Neu-Zusammenbau würd ich nicht lösen und gleich anziehen,
nach diversesten km aber schon, damit evtl. festgegammeltes nichts verfälschen kann ....
dann, um es superperfekt zu machen, sollte man nach 500 oder 1000km aber noch einmal kontrollieren ...
(obwohl die Dichtung sich dann eigentlich nicht mehr gesetzt haben kann, nach diversesten km vorher ....)

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Grüsse vom HeinZosaurier!
früher aus dem Wilden Westen der Republik (jetzt aus dem coolen Hamburg) !


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BeitragVerfasst: 22.12.2008, 19:52 
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ZGisi hat geschrieben:
Und wer Mut hat und es will noch einmal. Bei dieser Form sitehen dann alle Schrauben gleich.


Mut oder vertrauen in die Zugfestigkeit der 30 jährigen Stehbolzen?

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Moin-moin
ULF

Ich habe mit Frankensteins Tochter getanzt!
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BeitragVerfasst: 22.12.2008, 20:33 
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MeisterSchreiber
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Da es sich bei den Zylinderstehbolzen um Dehnschrauben handelt,sollten die Dinger sowieso nicht zigmal wiederverwendet werden.
Ich weiß das nur sehr selten die Stehbolzen erneuert werden und das sie auch nicht oft abreissen.
Man sollte sich dann aber auch nicht wundern,wenn öfter Undichtigkeiten am Zyl. Kopf und Zylinder auftreten.
Bei vielen Motorinstandsetzungen wird richtig viel Geld investiert,aber für die Stehbolzen ist dann nichts mehr übrig (kosten ca. 120.- €).
Ist bei den Motorgehäuseschrauben nichts anderes,irgendwann macht es knack :? .
Bei vielen Motoren sollen div. Dehnschrauben nur 1x benutzt werden und das hat nicht nur etwas mit den Verkaufspraktiken der Hersteller zu tun.


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BeitragVerfasst: 22.12.2008, 21:10 
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TopPosterAspirant
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Beiträge: 229
Wohnort: Berlin
Bei mir hat es heute sechs (ja, wirklich 6) mal Knack gemacht
:( :( :( :( :( :(
Da hatte doch tatsächlich einer der Vorbesitzer die Gehäuseschrauben eingeklebt :evil: :roll: :cry:
Kackige Grüße
Dirk

_________________
Der Weg ist das Ziel


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BeitragVerfasst: 22.12.2008, 22:07 
Zitat von no mame :".....Da es sich bei den Zylinderstehbolzen um Dehnschrauben handelt,sollten die Dinger sowieso nicht zigmal wiederverwendet werden.
Ich weiß das nur sehr selten die Stehbolzen erneuert werden und das sie auch nicht oft abreissen..........."
Zitat Ende


Jau...genauso ist dat no name.
Es kommt aber selten vor,dass die Stehbolzen bei den Z1 bis Z 1000 A Motoren reissen oder schon zu stark überdehnt sind.
Muss man halt ausprobieren..
Manchmal merkt man das schon beim Festziehen.

Bei getunten Motoren ist es jedoch "PFLICHT" neue Stehbolzen zu verwenden.

Ich mache das wie folgt :
Kopf streng nach Reihenfolge und in Etappen anziehen.
Mit 20 Nm vorziehen und z.B. bei Z1 mit einem Enddrehmoment von 35 Nm anziehen.
Nach ca. 400 bis 500 einfahr-Kilometern den Kopf im kalten Zustand nachziehen.
Dazu werden die Muttern "leicht" angelößt um den Anfangswiderstand zu überwinden.Dann wider bis auf 35 Nm anziehen.
Wer auf Nr. sicher gehen will,kann das bei Kilometerstand 1500 nochmals machen.
Bei vielen Köpfen sind schon nach 500 Km die Kopfmuttern weit unter dem damaligen Erstmontagen-Drehmoment.
Die Dichtung hat sich doch ziemlich gesetzt.

Ich arbeite nie und nimmer mit höheren Anzugsdrehmomenten.
Erstens könnten die Stehbolzen "weich" werden,und zweitens kann sich eine "Welle" in der Laufbuchse bilden,die dann zu Kolbenschäden führen kann.

Aber...ist nur meine Vorgehensweise.

Gruss ****


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