Kawasaki-Z.de

hi,
Gibt es ein "Wundermittel" um 20 Jahre alte Papierdichtungen zu entfernen??

Ich kratz mir schon seit ein paar Stunden an einer Fußdichtung die Finger wund.

Und es sind noch ein paar Dichtungen über (Ölwanne, Kupplungsdeckel, Kardanausgang usw.)

gruß
Bernd

hi berlon,

erst mal vorsichtig mit einem dreikantschaber oder einer kuttermesserklinge und dann mit einem oelstein alles fein "schleifen".

Hallo Bernd,

es gibt im Kfz-Zubehörhandel von diversen Herstellern
Wundermittelchen die die alten Dichtungen anlösen sollen
aber letzt endlich kommt am Schluß der Schaber ins Spiel.
Ich mach es daher wie Andi mit einem Cuttermesser.
Aber Vorsicht mit der Dichtfläche

Die sogenanten Dichtungsentferner sind meiner Erfahrung nach Mist.
Taugen wirklich nur zum anlösen der Dichtung.Cuttermesser zum abschaben sind wirklich gut.

hmm..

danke für eure ermutigenden Antworten.....

Ihr wisst ja hoffentlich, das 20 Jahre alte Papierdichtungen mit den Dichtflächen ein seeeeehr inniges Verhältnis eingegangen sind.

Werde mir am Montag eine Dreikantschaber besorgen gehen.

Ist vermutlich die beste und arbeitsintesivste Lösung

Was für eine Ölstein benutzt ihr?? Wo bekomme ich den her??

gruß
Bernd

Hi, die Dichtungsentferner helfen zumindest bei den Resten.
Es gibt da gute und bessere Artikel.
Mit den Kuttermessern geht das sehr gut. Zuerst die schrägen Klingen, mit denen man die dicken Dichtungen gut abbekommt. Dann die Reste mit Dichtungsentferner Stück für Stück , so immer 5-10 cm einsprühen und dann die geraden Kuttermesser schön sachte über die Dichtflächen führen. Eine schei... Arbeit. Habe insgesamt 2,5 Stunden für alle Dichtungen gebraucht, und die Finger tun dann echt weh.
Viel Spaß
Gisbert

Mit Dichtungsentferner muss man vorsichtig sein, damit entferne ich immer den Lack von Motordeckeln, Kupplungs- und Bremspumpen. Das geht wunderbar. Wer einen lackierten Motor hat wird sich wohl nicht darüber freuen das der Lack abgeht.
Ciao Volker

Tja, was Volker schreibt, stimmt -- aber damit eröffnen sich auch Möglichkeiten. Lackbeize ist zum Lösen ebenfalls gut geeignet und recht billig.
Ich bevorzuge einen scharfen Flachschaber.

Moin!

Einen Dreikantschaber halte ich nicht für die erste Wahl. Durch seine ballige Form macht man sich sehr schnell Macken rein. Was sehr gut funktioniert, sind Tischler-Stechbeitel. Die gibt es für kleines Geld im Baumarkt in diversen Breiten. Wenn man ihnen auf einem Ölstein ich Ecken bricht und die Schneide etwas stumpf macht, erhält man ein Werkzeug, welches gut in der Hand liegt, bei richtiger Handhabung plan auf der Dichtfläche aufliegt und durch die verschiedenen Breiten auch sinnvoll eingesetzt werden kann.

Gis

Ja taugt alles nischt....ich nehm so nen Zeranfeldscharber damit geht es echt ganz gut musst halt en bissel vorsichtig sein aber sonst top und dann wie schon erwähnt worden danach schön klatt schleifen mit polierfilz ölstein etc
GreetZ Thomas

Hab mir mal bei Louis son "Dichtungsschaber-Set" gekauft. Funktioniert wirklich gut.....

Holger

Hi

also ich verwende meist diesen schaber mit klingeneinsatz, den man auch
zum aufkleber entfernen auf scheiben einsetz - frag mich jetzt nicht wie das ding heisst, ( wahrscheinlich aufkleberentferner )
durch diesen knick im stiel ist der winkel recht gut, und bei den ganz hartnäckigen resten gehe ich vorher nochmal mit dem entferner von vht drüber ( muss man aber einwirken lassen) ich glaub, den entferner hatte ich damals bei tante louise gekauft- bin aber nicht mehr sicher, mal den katalog studieren.

gruz
rog3r

ich hab die stehbolzen rausgedreht und das ding geplant. der zwanni war mir das wert. scheiß kratzerei zwischen den bolzen immer