Kawasaki-Z.de

Hi,

die 28 Pins sind soweit klar, mit dem Längen der Kette auch.
Wobei die Kette noch recht neu ist. Hat erst
3000km und ist verstärkt, wenn man da überhaupt nen
Unterschied in der Längung feststellen kann.
Also hab ich wohl Mist gebaut. Obwohl ich auch ne Markierug
an der Schraube der Nockenwelle gemacht hatte vor dem Ausbau.

Nun bleibt noch die Frage wer mir das Time-Sert Werkzeug mit Buchsen
leihen kann. Muss mal die Woche in ein paar Werkstätten fragen.

Problem dabei ist ja, dass man einen Gewerbeschein benötigt
um bei Würth bestellen zu können.

Grüße
Michael

Hi
Es sind "0" und "28" Pins.....
Gruss ****

Deshalb kam Amir auch vermutlich auf 29
Das ist soweit klar.

Es kann aber wirklich sein, dass es um einen Zahn versetzt war.
Kann und will ich nicht ausschliessen.
Hab jetzt erstmal alles staubdicht gemacht. Soll ja kein Dreck
reinkommen. Nächste Woche geht eh nicht viel, weil ich
unterwegs bin.

@Achim: nochmals die Frage zum Stecker an der Zündbox.
Um alle Fehler auszuschliessen. Wo Zündbox in Deinem Bild
beschriftet ist, befindet sich die Arretierung des Steckers? Sozusagen von unten in
die Zündbox geschaut?

Grüße
Michael

Hi Z1Kaiser, Amir, sorry ... habe in meinem langen Text wohl 29 PINS geschrieben, sollte tatsächlich 28 heißen. Aber ihr wisst ja Bescheid.
Gruß
Gisbert

Kein Problem,

Amir, Sorry, dachte Du wärst das mit den 29 gewesen
Aber die 28 vergesse ich so schnell nicht mehr.
Hab oft genug nachgezählt

werde auch noch den Vergaser reinigen lassen.
Sicher ist sicher.
Vielleicht ist ja Dreck reingekommen.
Bzw. Sprit in den Luftdüsen ist auch nicht gerade toll.

Hab leider keine Pressluft, sonst würde ich es selbst machen.
Pusten bringt da wohl nicht sehr viel.

Grüße
Michael

ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass der vergaser mir nichts dir nichts so vollgerotzt sein soll, dass das ding nicht mehr anspringt. lief doch vorher, oder? oder wie lange liegt die batterie da jetzt rum?
selbst wenn, wäre es ziemlich unwahrschenlich, dass alle 4 dermaßen zu sind, dass nix mehr geht. zumindest hustet, rotzt und spuckt der motor dann, aber er läuft.

ich tippe auf irgendwas mit der zündung. einlassnockenwelle war ja richtig rum eingebaut, ne?

greZ
amir

davor lief sie wirklich richtig gut, die ganze Aktion war wegen einem
kleinen Riss im Zyl.-kopf. An einer unkritischen Stelle wie sich dann
herausgestellt hat.

Vergaser waren in der Zwischenzeit trocken und sauber in einem Karton
gelagert. ca. 8-10 Wochen.

Kann man denn die Einlassnocke überhaupt verkehrt herum einbauen?
Steht da nicht auch die Seite irgendwo dran?
An der Auslassnocke steht zumindest ein großes R, dort wo
der Drehzehlmesserantrieb sitzt.
Und wenn die Einlassnocke verkehrt herum wäre, tut das den Ventilen
wirklich gut?

Zündung hatte ich ja auch wieder die vorige eingebaut.
Zum Testen. Trotzdem gings nicht.

Grüße
Michael

die wellen sind markiert mit L und R (li/re), können aber auch verkehrt herum eingebaut werden (einlass zumindest). logo, sonst würds nicht dranstehen

wenn du den vergaser trocken gelagert hast, sollte das ding eigentlich jungfräulich seinen dienst verrichten. ich habe gerade einen eingebaut, der 1 jahr rumlag trocken. startknopf nicht mal angeschaut, schon gings los.

entlüftungsschläuche alle frei und nicht geknickt?

amir

hab auch eben nochmals nachgeschaut.
schraubenköpfe an den Nockenwellenzahnrädern beide rechts,
somit richtig.Sieht man auch auf den Fotos vorher und nachher.
möglich ist eben fast alles. Deshalb bin ich auch für jeden Tip dankbar.

entlüftungsschläuche sind überhaupt keine dran.
Damit können sie auch nicht abknicken

ich weiß echt nicht mehr wie oft ich schon die Montage durchgegangen bin.
Zylinder und Kolben kann man ja eigentlich gar nix falsch machen.
Kolben laufen auch richtig "weich" im Zylinder. Also keine Kolbenringe verklemmt, gebrochen, etc.
Und selbst wenn, dann müsste der Motor zumindest mal laut "knallen".

Evtl. besorge ich mir noch neue Zündspulen. Aber die Funken sahen gut
aus. Funkenlänge locker 1- 1.5 cm.

Grüße
Michael

kerzenstecker alle richtig drauf?

auch das bereits versucht.
grünes Kabel aus Zündbox an die Spule für Zyl. 2+3
schwarzes Kabel an Zyl. 1+4

hab extra mal umgesteckt, und bestimmt 30mal kontrolliert

was ich noch gemessen habe.
an den beiden Dyna 3 Ohm Spulen sind an beiden Anschlüssen 12V
vorhanden, sobald die Zündung eingeschaltet wird.
Ist das korrekt? Wo die Kabel für Dauerstrom und von der Zündbox
angeschlossen werden ist ja lt. Dyna egal.
Aber gibts da wirlich Durchgang?

Spannung von der Zündbox zum PickUp jeweils 5,4 Volt.
Somit ist auch dort Dauerstrom wenn Zündschlüssel gedreht wird.

Grüße
Michael

schaltplan hab ich auch extra gemacht
gibt es hier: http://www.z1-kaiser.de/schaltplan_z900a4.pdf

Grüße
Michael

Hallo Michael,
primärseitig muss Durchgang sein, also liegt auch Spannung an, wenn nicht unterbrochen wird. Der Primärwiderstand erzeugt aber einen Spannungsabfall, den Du messen kannst. Dazu brauchst Du nur das Voltmeter an Ein- und Ausgang zu legen. Ist keine Differenz da, stimmt etwas nicht (z.B.: primärseitiger Windungsschluss). Wie lange die Schliesszeit ist, weiß ich leider nicht.
Hast Du mal mit einem Stroboskop den Zzpkt. angeblitzt, während der Anlasser dreht? Kommen die Funken einigermaßen zeitgerecht, sollte die Kraftstoffversorgung ursächlich für das Malheur sein.

Ich hab nochmal den Beginn durchgelesen. Dabei fiel mir auf, dass Du folgendes schreibst:
- OT stimmt mit Markierung amRotor und dem OT des Zyl 1+4 überein
Wenn die OT-Markierungen am Gehäuse und am Fliehkraftregler stimmen, muß die höchste Erhebung des Rotors gerade einen pickup passieren. Liegt sie senkrecht, wird 90° Zündversatz vorliegen. Dann hustet der Motor vielleicht einmal, kann aber nicht anlaufen.

Hi,

werde alles systematisch durchgehen.
Tips habe ich ja jetzt recht viele

Stroboskop muss ich noch suchen.
Liegt schon Jahre irgendwo rum.

Gebe auf jeden Fall Bescheid wenn ich den Fehler gefunden habe.

Grüße
Michael

Hi,

wollte Euch noch Rückmeldung geben.
Nachdem ich zuerst mal vergeblich auf mein Paket mit einigen Ersatzteilen gewartet habe,
konnte ich es endlich heute gegen 14 Uhr in Händen halten.

Dann ging es ab in die Garage zum Schrauben.
Alles systematisch durchgegangen.

Schön bedacht an die Sache rangegangen.
Die defekten Gewinde habe ich übrigens mit Helicoil repariert.
Time Sert wäre vom Durchmesser zu groß gewesen. Die Passhülsen
der Nockenwellenlagerböcke hätten dann nicht mehr gepasst.

Gegen 19:30 uhr war es dann soweit.
Zündschlüssel gedreht.
3 Umdrehungen, und sie lief

Herzlichsten Dank nochmals an alle, die mir Tipps gegeben haben, und
in Gedanken bei mir waren. Hat wohl geholfen.

Was letztendlich die Urasche war?
Genau kann ich es nicht sagen.
Vermutlich aber doch die Steuerzeiten.

Morgen gehts ans Putzen, und dann die erste Proberunde.
Muss in Gedanken nochmals alles durchgehen.
Ob die Schrauben alle angezogen sind, etc.

Grüße
Michael

P R I M A...das es nun doch noch geklappt hat.
Gruss ****