Kawasaki-Z.de

Hallo,

es ist ja bekannt, das sich beim Zylinderkopfabbau die Zylinderbank nicht bewegen sollte.

Leider hat sie sich vielleicht minimal gehoben, ohne das ich etwas bemerkt hatte und sie ist jetzt undicht.

Nach kurzem Lauf mit eingebautem Ventildeckel hatte ich leichten Ölverlust in der Nähe des Kettenschachts vorne!

Heute ca 10 km gefahren und danach hatte ich massiven Ölverlust am Zylinderfuß!

Meine Frage:
Wie kann ich die Fußdichtung von außen abdichten? Hat das schon jemand mit Erfolg gemacht?

Wäre für jede Antwort dankbar.

Gruß Joaquim

das funktioniert nicht ohne neue Fußdichtung.

Hallo,

hat das noch niemand versucht.

Ist der Druck aus der Fußdichtung so stark?

Gibt es kein Mittel dagegen, wie Dirko HT oder Epoxidharz?

Es existiert kein druckfestes Dichtungsmittel?

Vielleicht weis jemand etwas?

Gruß Joaquim

Moin, wenn du den Fuß nicht herunter nehmen willst könntest du auch eine schöne Schweißnaht drum legen

Epoxidharz,super Idee

Du wirst nicht drum rum kommen, das als Lehrgeld anzusehen und die Arbeit nochmal zu machen.

Doch, das haben schon viele versucht, aber ich habe noch nie gesehen, daß es funktioniert hat.

Ich habe mal ne Z1000J erworben wo der Vorbesitzer das probiert hat mit Dichtmittel. Das sieht nicht nur erbärmlich aus, auch wenn es schwarz ist, es war auch ein untauglicher Versuch! Mach es doch einfach, wirst dann ja sehen!

Hallo,

das Moped ist seit 16 Monaten abgemeldet.

Ich wollte seit 2020 den Zylinderkopf überholen, da er Leistungverlust hatte und ruckeln beschleunigte. Nur mit B6ES bzw. B5ES Zündkerzen wurde ein gutes Kerzenbild erreicht. So bin ich 6 Jahre herumgefahren!

Das habe ich jetzt geschafft. Die Fußdichtung war Pech.

Hat jemand eine Schraube M6x43mm für den Nockenwellen -Lagerbock übrig. Der Vorbastler hatte eine 7er Ventildeckelschraube verwendet, die reist bei 16,7 Nm ab. Das ist mir passiert.

Gruß Joaquim

in Deinem anderen Beitrag haben Dir jetzt drei Leute geschrieben das fast 17 Nm zuviel sind.
Eine Alternative zu der originalen Schraube habe ich Dir mit Art. Nr. auch genannt.

In Deinen Motor gehören übrigens B8ES Zündkerzen und Du schraubst 5er oder 6er mit einem viel zu hohen Wärmewert rein.

Wenn man ständig nur an irgendwelchen Symptomen rumdoktort und den Motor incl. Vergaser nicht mal komplett überholt wird das nie was.
... und wenn ich das richtig gelesen habe,macht der Motor schon seit 7 Jahren Probleme.

Wenn ich das Bild der Schraube richtig deute ist da nicht nur die Schraube gebrochen, sondern wurde ein Gewindeeinsatz mit herausgezogen. Rohre Gewalt hilft da nicht weiter.

Gisi, hattest du nicht mal so Zauberzeugs zum alles abdichten, in rot?

Ich kann mir schon vorstellen, dass man keinen Bock hat, den Zylinder abzunehmen, weil möglicherweise neue Probleme auftreten, gefolgt vom Einfädeln der Kolben beim Zylinderaufsetzen und und und...

Aber dann würde ich auch gar nicht erst anfangen, irgendwas zu demontieren. Den Zylinderfuss von außen, mit was auch immer, abzudichten, fernab vom senegalesischen Strassenrand oder in der Mongolei, ist die schrauberische Bankrotterklärung.

Hallo,

die Schraube am Lagerbock zum Zylinderkopf ist beim Festschrauben abgerissen, das untere Teil habe ich ausgebohrt und herausgedreht.

Dann mit Gewindeeinsatz M8 auf M6 ersetzt.

Die Fußdichtung ist dicht. Nach der Testfahrt habe ich nur noch Motoröl gesehen und alles auf die Fußdichtung geschoben. Nach gründlicher Reinigung und Neustart ist das Öl aus den Kettenschacht heraus gelaufen.

Also doch nicht so schlimm.

Hier noch das andere Bild der Schraube. Was bedeuten die Zahlen auf den Schraubenkopf genau z. B. 7 oder 8 oder nix?

Gruß Joaquim

PS: Standard ZK ist B8ES, das weis ich. Ich bin 6 Jahre mit anderer Zündkerze herumgefahren wegen der Verrußung.