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 Betreff des Beitrags: Drezahlmesserantrieb Z900
BeitragVerfasst: 20.03.2009, 08:01 
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MeisterSchreiber
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Moin,
habe ein kleines Problem bei der Demontage des Drezahlmesserantriebs zwecks Simmeringwechsels an einer Z900. Das Ding sitzt bombenfest. Habe jetzt die Nockenwelle ausgebaut um das Ding von innen raus zu treiben. Hat aber auch kein Erfolg, will auch nichts kaputt machen. Hat jemand einen heißen Tip wie ich den Antieb ohne den Kopf zu beschädigen heraus bekomme?

Gruß
Uwe G.

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Des Übels Wurzel ist der Schwachsinn, während die Wurzel des Schwachsinns nicht zu unterschätzen sein sollte.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Drezahlmesserantrieb Z900
BeitragVerfasst: 20.03.2009, 09:11 
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JahrhundertPoster

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mit einem schraubendreher zwischen welle und gehäuse und dann leicht rausdrücken hat bei mir bislang immer geklappt. sollte er so festgebacken sein, dass es so nicht geht, mit heißgebläse schön heiß machen und immer mal wieder von hinten druck ausüben.
vorne die schraube hast du ja gelöst, nich?

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 Betreff des Beitrags: Re: Drezahlmesserantrieb Z900
BeitragVerfasst: 20.03.2009, 09:58 
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MeisterSchreiber
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Jau, Schraube ist natürlich los.
Gewalt hat bisher nichts genutzt, auch die Schraubenziehermethode nicht. Heiß machen kann
ich mal ausprobieren.

Uwe G.

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 Betreff des Beitrags: Re: Drezahlmesserantrieb Z900
BeitragVerfasst: 20.03.2009, 15:23 
Hi
Drehzahlmessergehäuse.
Immer schön aussen wo der Sechskant ist hin und her drehen.
Einen dicken Schraubendreher nehmen und an diesem Sechskant anzetzen.
Gleichzeitig : Drehen mit dem Ringschlüssel und hebeln mit dem Schraubendreher (natürlich hebeln in Richtung Vorderrad....)
Wenn du auf sicher gehen willst,dann legst du dir noch ein flaches Stückchen Holz an den Zylinderkopf worauf die Schraubenzieher-Klinge wirken kann.Das schohnt den Zylinderkopf.Sollte aber Hartholz sein.
Zusätzliches Erwärmen ist von Vorteil.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Drezahlmesserantrieb Z900
BeitragVerfasst: 01.04.2009, 16:37 
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MeisterSchreiber
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Registriert: 17.06.2005, 12:06
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Hab ich schon versucht mit drehen und hebeln. Mitlerweile
auch von der Innenseite (Nockenwelle ausgebaut).
Drehen geht nur mit viel Gewalt (Hammerschläge). Ich versuch mal
den Wellendichtring so raus zu bekommen ohne Demontage
des Antriebs. Ist nach 32 Jahren alles wahrscheinlich gut
zusammengebacken.

Gruß, Uwe G.

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 Betreff des Beitrags: Re: Drezahlmesserantrieb Z900
BeitragVerfasst: 01.04.2009, 17:18 
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SuperPowerPoster
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Wenn du den jetzt schon mal angedreht hast, muss er raus. Dann hast du den O-Ring, der noch dazwischen ist losgebrochen und wird hinterher schon undicht sein,wenn du es so läßt. Sorry, da musst du jetzt durch. Immer weiterdrehen und hebeln. Irgendwann hat er verloren. Rostlöser oder andere Mittelchen könnten hilfreich sein.

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Gruß
ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Drezahlmesserantrieb Z900
BeitragVerfasst: 01.04.2009, 21:18 
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JahrhundertPoster
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Beiträge: 1980
Wohnort: Beierstedt, Lk. Helmstedt
Moin Uwe,

ich kann Gisbert nur zustimmen...jetzt muß er raus.
Am besten Rostlöser draufgeben damit sich der "Grint" zwischen Zylinderkopf und Drehzahlmessergehäuse lösen kann...schön einwirken lassen und dann immer drehen, drehen, drehen..
Viel Erfolg :daumen02:

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Grüße aus dem Vorharz

- Floyd -

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 Betreff des Beitrags: Re: Drezahlmesserantrieb Z900
BeitragVerfasst: 02.04.2009, 07:04 
Man..man..
Sowas hartnäckiges habe ich noch nie gesehen...ausser....es hat jemand das Drehzahlwellengehäuse mit Loctide "HOCHFEST" eingeklebt....au...au...

Gruss ****


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