Kawasaki-Z.de

mir passiert es immer öffters,das ich vom schalten 4 in den 5 gang oder 5 in den 6 gang ich immer wieder zwischen 2 gänge komme.also wie in den leerlauf.ist nicht nur peinlich sondern auch gefährlich...verabschiedet sich da etwa langsam das getriebe oder ist das nur eine einstellungssache?

das ander problem ist,das meine kawa ab ca 4-5000 u/min dermaßen nach luft jammert (ich geb zu,luftfilter muss ich auch wechseln) das ich den verdacht habe,das sie gedrosselt ist.also zumindest klingt es so.

hatte mal eine gedrosselte (34 ps) zxr-750 und die schafft auch nicht volle drehzahl.
möchte sie aber nicht bis anschlag testen denn sie ist alt.kann man das anders testen?im grunde müsstze ich ja was im ansauggummi finden oder?

also es handelt sich um die zr500 mit 55 ps.laut schein offen.

Hi, kontrollier mal die Einstellungsschraube der Kupplungsdruckschnecke. Aber ich glaube nicht das es das ist. Dann wechsel mal das Motoröl. Wenn das alles nichts hilft müsstest du uns erst mal sagen welches Mopped.
Eventuell ist da so eine Rückholfeder für den Schaltmechanismus lahm. Oder aber im schlimmsten Fall die Schaltgabel(n) verbogen).
Wegen Luft usw. erst mal Angaben zum Mopped. Typ, Bj. km . usw.

Johnny,

schmeiss mal testhalber den Lufi raus,
dann wirst du sehen was kommt !

also motorrad ist die zr500a uni trak mit 55 ps...ist wie die deutsche z 550 f.

motoröl ist neu (10 w40)

Also mit den ganz kleinen Motoren kenne ich mich nicht aus. Aber ich denke die sind mit den 650/750er Motoren baugleich. Ich vermute, dass dir im Schaltmechanismus eine Feder gebrochen ist oder eine der Mitnehmerklauen (die gebogenen Spitze des Bleches, welches in die Schaltwalze eingreift) zu stark abgenutzt ist und du daher die Schaltwalze nichtweit genug drehs mit dem Tritt auf den Schalthebel. Musst du mal den Deckel abnehmen und schauen. Hier ein Bild vom 650/750er Motor.
Da siehts du den runden Deckel. Das ist die Abdeckung der Schaltwalze. Dahinter sitzen so Drahtstifte in denen die"Haken" der Bleche eingreifen, wenn du den Schalthebel nach oben oder unten betätigtst. Diese Haken greifen in die Stifte und drehen die Schaltwalze von 1 nach 5. Gang und umgekehrt. Das Teil kann verschlissen sein. Oder die Feder zwischen den beiden Haken ist gebrochen. Oder sogar die starke Feder, die du rechts im Hintergurnd an der Schraube mit dem Schlittz erkennen kannst.
Mehr kann ich dazu nicht sagen.

DEnkt mal darüber nach, ob die Seitenzähne der Zahnräder nicht mehr eckig sind. Habe gerade keine Bilder aber Ingo (Classix MC) hat mir das mal anhand defekter Zahnräder erklärt. Die seitlichen rechteckigen Zähne sind dann nicht mehr eckig sondern angerundet.

Hi Onkel, du meinst bestimmt die Mitnehmerklauen auf den Zahnräder. Egal ob die eckigen oder runden. An der oberen Kante nach außen hin , sollen die schön eckig sein, nicht rund. Wenn sie rund geschlagen sind, rutschen die Gänge beim Schalten wieder raus. Die Dinger sind leicht hinterschliffen, also von oben nach unten zum zahnrad hin schräg, so dass sie sich im Gegenstück sozusagen "verhaken" können.
Der geschilderte problemfall dürfte aber meines Erachtens damit nicht zusammenhängen, da er dann nicht immer zwischen den Gängen landen dürfte. Bei verschlissenen Mitnahmeklauen kannst du doch erst einmal in den Gang hineinschalten und wenn du dann die Kupplung kommen lässt und den Kraftfluss herstellst, springt der jeweilige Gang wider raus.
Er sagt aber, " er landet immer zwischen den Gängen im Leerlauf ".
Das zeugt doch davon, dass er nicht richtig weit genug die Schaltwalze drehen kann oder der Arretierungsstift erlahmt ist. Hier such ich acuh noch das Foto raus.

So hier noch ein paar Bilder von der Schaltwalze Z 650.
Einmal seht ihr die Stifte hinter dem Blech (seht die Fotos weiter vorn im Thread), in die die Haken eingreifen. so wird die Walze gedreht. Auf der anderen Seite der Walze ist eine Scheibe mit "Auswölbungen". In die Greift ein mittels Federdruck angedrückter Stift ind das jeweilige "Tal", um die Welle nach dem Schalten "festzuhalten". Wenn hier die Feder erlahmt ist, besteht auch ein Problem. Um daran zukommen und den Stift herauszunehmen muss die Ölwanne ab.
Ich würde aber erst einmal am leichtetsten anfangen und den Deckel hinter dem Ritzel abnehmen und die "Hackenbleche" und die Federn kontrollieren.

Der Gisi nu wieder. Immer ein tolles Foto zur Hand!
Sach ma: Hast Du so 8 - 12 zerlegte Motoren zu Hause, dass Du immer die passenden Teile zu (fast) jedem Thema fotographieren kannst

Holger
....................der auch gerne viel mehr zerlegte (oder ganze) Motoren hätte.

Hi Holger, ne. Habe mal ein 900 er Motor gemacht, letztes Jahr den 650 er von meinen Bruder und vor kurzem meinen eigenen 750 er Motor.
Bei diesen Arbeiten habe ich mir die Mühe gemacht die Motoren bis ins kleinste Detail zu zerlegen und jedes Einzelteil von allen zig Seiten zu fotografieren. Die Bilder sind archiviert und ich kann sie daher schnell durchsehen und das passenden hier einstellen. Pro Motor zur Zerlegung ca 300-400 Fotos. Beim Zusammenbau kam ich dann schon mal auf mittlerweile 1200 Fotos. (Pro Motor !). Und da ich wissbegierig bin hat es mir Spazz gemacht. Außerdem helfen die Fotos oft, da ich ja nicht so ft schrauben und mein Gedächtnis auch nicht das Beste ist. Und die WHB ... na ja... geben halt nicht immer alles her.
Die Bilder kann auch jeder kpl auf CD erwerben. Mehr dazu immer per Tel. oder per PN.

....aber sonst hast Du keine Hobbies!!??

Holger

Ps. Sorry, war der letzte OT-Beitrag Versprochen!!