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 Betreff des Beitrags: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 10:53 
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Hallo Leute,

ab Januar 2011 wir dem Sprit 10 Prozent Bioethanol beigemischt und nicht alle Fahrzeuge vertragen es, unter anderem die ganze Honda Fourbaureihe, :cry:
d. h. ab Januar nur noch Superplus, da hier der E10 Anteil weiterhin bei 5 Prozent bleibt.
Nun, meine Frage ist, verhält es sich mit den Zett's genauso, oder ist es Bj. abhängig?
Viele Grüße
Martin


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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 12:08 
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Das Thema wurde schon mehrfach behandelt. Einige Polymerdichtungen könnten (ist aber nicht wahrscheinlich) leiden. Verbrennungsmäßig bestehen keine Bedenken. Die alten Z sind nicht betroffen, es können aber einige Gleichdruckvergaser in Mitleidenschaft gezogen werden, da der Zugang zur Vollastanreicherung mit sich auflösenden Stopfen verschlossen wird. :D

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Gruß Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 12:15 
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Der Bioethanol kann nur nichtmetallische Teile die mit ihm in Kontakt kommen beeinflussen. Das sind z.B. Membran bei Unterdruck-Benzinhähnen, Kraftstoffleitungen, Dichtungen am Vergaser, z.B. Ablassschraube oder Schwimmerkammer, zudem ggf. die Membran bei Gleichdruckvergasern. Ganz zum Schluss dann noch die sog. Vergaserträger, das sind die Gummi-Ansaugstücke am Kopf, in denen die Vergaser stecken . Die Kraftstoffleitungen und Vergaserdichtungen sollte mein problemlos ersetzen können, bei den Membranen und den Ansaugstücken geht das nicht.

Mir ist als Kawa-Z-Fahrer seit 1984 aufgefallen, das seit gut 10 Jahren immer die Membranen im Benzinhahn undicht werden. Früher hielt eine immer 10 Jahre, jetzt brauche ich etwa alle zwei Jahre eine neue. Vielleicht kommt das ja vom Ethanol?

Wenn das die Honda-Four-Serie nicht abkann, dann wird aus auch Kawa nicht abkönnen, denn selbst wenn sie damals in den 70ern verschiedene Lieferanten hatten, so werden die doch die gleichen Materialien eingesetzt haben. Eigentlich könnte man aber von allen Herstellern erwarten, das neue Ersatzteile den Ethanol vertragen. Das ist ja schliesslich ganz Europa wo der Ethanol reinkommt. Ich kann mir vorstellen, dass das in anderen Kontinenten auch kommen wird.

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Wann ist eine "Zed" eine "Zed"? - Ich finde jeder luftgekühlte Kawa-Reihenvierzylinder im Originalrahmen ist eine "Zed". Egal welches Baujahr und wieviel Hubraum. Schliesslich sind wir alle die Kinder unserer Eltern und tragen deren Namen


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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 18:17 
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Ab Januar 2011 wird an deutschen Tankstellen zusätzlich zu den bisherigen Kraftstoffsorten Benzin mit bis zu 10 Prozent Bioethanolanteil angeboten. Wie das Bundesumweltministerium mitteilt, wird das Bundeskabinett am kommenden Mittwoch, den 27. Oktober 2010, eine entsprechende Verordnung beschließen und damit die europäische Richtlinie über die Kraftstoffqualität umsetzen.

Nachdem letztes Jahr die Beimischung von Biodiesel zum Dieselkraftstoff erhöht wurde, soll nun der Bioanteil beim Benzin, wie von der europäischen Richtlinie über die Kraftstoffqualität gefordert, erhöht werden. Ab Anfang 2011 wird dazu in Deutschland an den Tankstellen zusätzlich zu den bisherigen Benzinsorten Benzin mit bis zu 10% Bioethanol angeboten. Diese neuen Kraftstoffe werden mit E10 bezeichnet. "E" steht für Ethanol, die Zahl "10" für einen Anteil von 10 %. Bisher betrug der Ethanolanteil im Benzin bis zu 5 %. Die Einführung von E10 wird durch eine Verordnung geregelt, die am kommenden Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen werden soll; danach werden die Bundesländer über den Bundesrat beteiligt. Das ganze Verfahren wird voraussichtlich bis Mitte Dezember abgeschlossen sein.

Quelle: http://www.topagrar.com/index.php?optio ... Itemid=516

Wenn zusätzlich, dann keine Gefahr!

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 19:11 
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tanke eh nur Superplus :lol05:

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 20:03 
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ULF hat geschrieben:
Wenn zusätzlich, dann keine Gefahr!


Hmmmm,

abe rich kenne doch auch usner aller Freudne, die Multinationalen Ölkonzerne.
haben die denn eine zusätzliche Säule an jeder Tanke frei???
Doch wohl eher nicht!
Grad das Gegenteil dürfte der Fall sein. Siehe die schrittweise Anpassung des "Normal"-Preises and den "Super"-Preis und dann den Wegfall des Normal Kraftstoffs.
Und was diese Pseudo-Öko-Scheiße betrifft, müssen die nicht mal für eine Übergangszeit anpassen, sondern machen einfach!
Das geht ratzfatz und so sollte es nach den grünen Spinnern ja auch laufen...

Bloßes auf Gott vertrauen wird meines Erachtens nicht funktionieren.
Man müßte - ohne den teuren Superplus Kram kaufen zu müssen - wissen, was man wirklich machen kann.

Zusatzstoffe, wie bei den Bombern, die bleifrei nicht vertragen, oder Materialumrüstungen oder oder oder... Irgendwas wirds doch geben. Und sei es nur Erfahrungswerte.
Andererseits: WIR Deppen in Europa sind vermutlich die Versuchskaninchen oder gibts den Dreck schon anderswo?

Gruß

ELR-21

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 20:42 
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Hallo Herr Advokat,
ich kann deinen Unmut durchaus verstehen, sogar teilen, aber diese Ausdrucksweise... ts,ts,ts.

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Grüße
Jörg



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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 23:07 
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Hallo ELR21,
in Skandinavien wird E 85 gefahren, ja richtig, 85% Ethanol. Die ansässigen Autofirmen kennen sich mit der Materie bestens aus. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 23:32 
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jabloberlin hat geschrieben:
Hallo ELR21,
in Skandinavien wird E 85 gefahren, ja richtig, 85% Ethanol. Die ansässigen Autofirmen kennen sich mit der Materie bestens aus. :D

Ok, soweit, so schlecht.
Und wie sind dort die Erfahrungen?
Vor allem mit alten Motorkonstruktionen!
Ich bin mir sicher, dass hierzulande u.a. der ADAC vor einigen Monaten festgestellt hat, dass die Tests sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt hätten, ältere Fahrzeuge hingegen definitv - jedenfalls hier - erst gar nicht gestestet worden seien.

Also: seit wann und mit welchem Ergebnissen wird es anderswo betrieben?

Und wenn es so ist, frage ich mich, weshalb der ADAC dies seinerzeit nicht gewußt haben soll. Erst recht, wenn dort doch eine ungleich höhere Beimischung erfolgt.

Ich vertraue dem ADAC keineswegs blindlings, aber das macht mich doch stutzig...

Gruß

ELR-21

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 23:34 
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also mein 530er 3 Jahre alt und langstrecke, diesel läuft mit dem Treibstoff aus Ösiland wesentlich kraftvoller besser und weitaus weiter zu einem besseren Preis. Immer wenn ich geschäftlich in der nähe bin, gönne ich es es uns beiden.

:D :D :D :D :D :D

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Auf die dauer hilft nur Power! Oder der mit Frankensteins Tochter tanzt


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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 23.11.2010, 10:15 
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Fahre in den warmen Monaten in meinem W124 T auch zu 1/3 Ethanol E85 ! Ohne technische Änderungen !
Bisher keine Probleme gehabt !
Wenn es kälter wird, springt der Motor morgens etwas schlechter an bzw. ruckelt erstmal ein paar Sekunden.
Nach der ersten Fahrt mit E85 habe ich in meinem Benz logischerweise den Benzinfilter erneuert. (Da Ethanol eine reinigende Wirkung hat).
Wenn ich mehr als 1/3 gemsicht fahren würde, müsste ich die Steuerzeiten ändern und den "Benzin"-Druck erhöhen.
Geringer Mehrverbrauch, dafür kostet der Liter aber nur 0,99 € !!!

Bei meiner "Z1000J" hab ich auch mal 5 Liter bei einer Volltankung dazugegeben. (Aufgrund reingender Wirkung).
Man spürt das etwas weniger Leistung vorhanden ist, hat aber bis jetzt keine negativen Einflüsse hinterlassen.
Hab das auch nur 2 mal innerhalb der letzten 1,5 Jahren gemacht.

10% anteilmäßig zum Sprit heisst 1 Liter Ethanol auf 10 Liter Benzin ! Das ist schon ne Hausnummer; aber denke dass bei diesem Anteil nichts passiert.

Lassen wir uns überraschen !!!

Gruß Danny

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 23.11.2010, 19:05 
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Mehrverbrauch ? (Auszug aus dem Netz)

Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Es ist zu berücksichtigen, dass Ethanol einen geringeren Brennwert als Benzin hat, um ca. 30%. Wenn die Wartung und die Kontrolle des Fahrzeuges richtig ausgeführt wurde und das Fahrzeug sich in einem technisch einwandfreiem Zustand befindet, ist keinMehrverbrauch zu erwarten. Jedoch sind die Werte je nach Fahrzeug, Fahrer, Kraftstoffqualität, Mischungsverhältnis stark schwankend. Bei älteren Fahrzeugen ist mit einem Mehrverbrauch von 5-15% zu rechnen (je nach Zustand der Einspritzdüsen, des Kraftstoffdrucks, der Benzinpumpe, des Motors und der Fahrweise).

LG
Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 24.11.2010, 07:32 
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Chris_Z1100ST hat geschrieben:
Mehrverbrauch ? (Auszug aus dem Netz)

Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Es ist zu berücksichtigen, dass Ethanol einen geringeren Brennwert als Benzin hat, um ca. 30%. Wenn die Wartung und die Kontrolle des Fahrzeuges richtig ausgeführt wurde und das Fahrzeug sich in einem technisch einwandfreiem Zustand befindet, ist keinMehrverbrauch zu erwarten. Jedoch sind die Werte je nach Fahrzeug, Fahrer, Kraftstoffqualität, Mischungsverhältnis stark schwankend. Bei älteren Fahrzeugen ist mit einem Mehrverbrauch von 5-15% zu rechnen (je nach Zustand der Einspritzdüsen, des Kraftstoffdrucks, der Benzinpumpe, des Motors und der Fahrweise).

LG
Chris


Sobald du aber aus technischer Sicht den "Benzin"-Druck bei Ethanol E85 zu 100%-Nutzung erhöhst, hast du automatisch etwas Mehrverbrauch ! Da der Brennwert geringer ist, muss der Druck höher !
Zündungeinstellung nicht vergessen ! (Aber auch nur bei voller Nutzung von E85).

Gruß Danny

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 24.11.2010, 08:01 
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Aus Umweltsicht finde ich Biospritt natürlich toll, außerdem wird er auch weiterhin meinen Arbeitsplatz in einem Autohaus auch teilweise mit absichern. :warten05: So manchen Gummischlauch und Dichtung rafft er etwas schneller dahin, Kraftstoffpumpen sterben wieder etwas früher. Ob die Autoindustrie da Ihre Produkte langlebiger konstuieren wird???? Der Trend geht ja eigendlich in die andere Richtung. :(
Motorschäden wird es durch Biospritt vermutlich nicht geben, wieder etwas erfreuliches.

Der Autofahrer zaht zumindest bei den Langzeitschäden die Zeche. Nicht übermäßig viel, aber nen 100er ist ja heute auch nicht mehr so locker über wie früher.

Vieleicht haben wir ja auch Glück und der Motorradzubehörhandel produziert für alle Modelle Vergasermembrane, Ansaug und Luftfiltergummis zu günstigen Preisen, dann würde mich das viel weniger stören. Ich lasse zumindest jetzt bei der Überwinterung den Spritt komplett ab, ist ja nachzulesen was aus Biosprit in Standzeiten wird :evil:

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 24.11.2010, 08:32 
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.........Aus Umweltsicht finde ich Biospritt natürlich toll,........

na ja, wenn man überlegt wo das zeug er kommt !! da wird in südamerika der regenwald gerodet um dort monokulturen an grünmasse an zu legen!! und weil der boden wenig fruchtbar ist wird auch noch mit ordentlich dünger nachgeholfen!! dann wird auch noch grosszügig mit pestiziden alles eingenebelt !!

das alles für unser umweltgewissen

DANKE :warten05: :engel02:

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Fahre nie schneller, als dein Schutzengel fliegen kann!
Das Blöde am Leben ist, das auch Arschlöcher mitmachen dürfen !!
@NSA: nix für euch!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Bioethanol im Sprit
BeitragVerfasst: 24.11.2010, 09:40 
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Wohnort: Nottuln
ein Strick nehmen und abdanken ist aber auch keine Lösung !
Dann dürften wir auch kein Mopped fahren ! Siehe Risiko im Golf von Mexiko !!! :idee05:

Aber das mit den Schaden an Gummis, Benzinpumpen usw. .. findet man nur im Internet zu lesen :roll: !
Wer es unbedingt glauben will :engel02: !
Bei Gasanlagen ist es bekannt, dass bei Fahrzeugen mit "weiche" Ventile/-sitze (Ford, Toyota, usw) mal kaputt gehen, wenn man nicht mit Flash-Lube in der Einspritzung dazwischenklemmt !

Bei ethanol ist mir noch kein Schaden bekannt geworden !!! Tank, Benzinpumpe, Benzinfilter usw.. werden selbstverständlich durch die reinigende Wirkung von Dreck gefreit, was sich woanders zusätzen könnte / wird ! Deshalb hab ich damals auch gleich Benzinfilter erneuert.

Alles andere sollte man ersnsthaft überprüfen, ob nicht doch bei den Fahrzeugen durch altersschwäche und oder andere Defekte bereits betroffen waren :winken01: !

Mein Kumpel Elmer fährt seit 280.000 km mit Ethanol in seinem Volvo (ich meine 89er Baujahr !) ! Er hatte damals nur den Druck etwas erhöht ! Mehr nicht ! Gesamtleistung des Fahrzeuges ca. 480.000 km !!!!
Keine Defekte aufgrund Ethanol E85 !!!!!


In diesem Sinne...

Gruß Danny

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